Reisekrankheiten
Unter dem Begriff Reisekrankheiten fasst man Erkrankungen zusammen, die in Deutschland nicht vorkommen sollten. Einige dieser Erkrankungen sind jedoch in den letzten Jahren nach |
Die häufigsten Erreger dieser Reisekrankheiten und ihre Überträger | |||||
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Wie können diese Krankheiten an Ihrem Hund aussehen? | |||||
LEISHMANIOSE: BABESIOSE: |
Gelenken auftreten und gehen dann einher mit Bewegungs- HEPATOZOONOSE: Die Symptome dieser Erkrankung sind sehr vielfältig: phasenweise Fieber, Blutarmut, blutiger Durchfall, Erbrechen, Nasen- und Augenausfluss und Gewichtsverlust. Manchmal werden Bewegungsschwierigkeiten („steifer Gang“) beobachtet, welche durch Muskelschmerzen und -schwäche verursacht werden. Diese Erkrankung kann sich auch durch Epilepsie ähnliche Krampfanfälle äußern. FILARIOSE: |
Wie kann Ihr Tierarzt Reisekrankheiten feststellen? | |||||
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Was können Sie als Tierbesitzer tun? | ||
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Wenn Sie Ihren Hund möglichst umfassend schützen wollen, so ist der beste Schutz, ihn erst gar nicht mit in die sogenannten Risikoländer zu nehmen. Denn einen absoluten Schutz gegen diese Reisekrankheiten gibt es nicht. Wenn Sie Ihren Hund dennoch mit auf die Reise nehmen wollen, so sind folgende Maßnahmen empfehlenswert:- Das Blutsaugen von Zecken, Mücken und Flöhen muss unterbunden werden. Dies erreichen Sie über Abwehrmittel, so genannte Spot-On-Präparate oder Halsbänder. In Ihrer Tierarztpraxis werden Sie gerne über die möglichen Präparate aufgeklärt. – Um eine Infektion mit Babesien oder Filarien zu vermeiden, können Ihrem Hund verschiedene Ein Tierarztbesuch rechtzeitig vor dem Urlaub kann also helfen, Reisekrankheiten zu vermeiden. |